Freitag 26. April 2024

NEU! Orthodoxe Kirchenzeitung

für Österreich im neuen Layout

Die aktuelle Ausgabe Frühjahr-Sommer/2019

 

>>mehr

 

NEU! "Orthodoxe Religionspädagogik"

an der Universität Wien

 

 

Sonntag der Orthodoxie in Wien 2019

Metropolit Arsenios betont Einheit der Orthodoxen

Wien, 19.03.2019 (OID) Am vergangegen Sonntag feierten orthodoxe Geistliche und Gläubige die schon traditionelle Vesper zum Sonntag der Orthodoxie. Der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, Metropolit Arsenios, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Einheit in der Orthodoxie. Die Wichigkeit der Einheit, so Metropolit Arsenios, gehe auf Jesus Christus zurück, der "zu seinem Vater für seine Jünger, das heißt für die Gläubigen, für die Mitglieder der Kirche" betete.

 

In späterer Folge definierten auch die Kirchenväter des Zweiten Ökumensichen Konzils die Einheit durch die Formulierung im Glaubensbekenntnis "eine, heilige, katholische und apostolische Kirche", so Metropolit Arsenios.

 

"Durch die Taufe werden wir Teil dieser einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, der Kirche Christi, und nicht; leider, oder Gott sei Dank; Teil der griechischen, rumänischen, russischen, serbischen oder einer anderen Kirche", so wörtlich Metropolit Arsenios.

 

Die Einheit in der Orthodoxen Kirche "gründet sich auf das Bekennen eines gemeinsamen Glaubens, nämlich des Glaubens an Jesus Christus, der das Haupt der Kirche ist und die sein Leib ist", so Metropolit Arsenios.

 

Die gesamte Ansprache des Metropoliten Arsenios finden Sie hier.

 

Erzpriester Nicolai Dura, von der rumänisch-orthodoxen Kirche in Wien-Simmering, sprach als Gastgeber der heurigen panorthodoxen Vesper in seiner Rede über die Ikonenverehrung, die historischen Hintergründe des Ikonoklasmus und die Bedeutung der Ikonen für die orthodoxen Christen.

 

"Am „Sonntag der Orthodoxie“ wird der Beschlüsse zu Gunsten der Ikonenverehrung gedacht, die beim 7. Ökumenischen Konzil im Jahr 787 gefasst wurden. Aber die volle Gültigkeit und allgemeine Rezeption des Konzils konnte nur im Jahr 843 durchgesetzt werden. Seit 843 wird der erste Sonntag der Großen Fastenzeit als „Sonntag der Orthodoxie“ als „Fest des Sieges" gefeiert", so Erzpriester Nicolai Dura wörtlich.

 

Die gesamte Rede von Erzpriester Nicolai Dura finden Sie hier.

 

Die Vesper zum Sonntag der Orthodoxie fand heuer in der rumänisch-orthodoxen Kirche "Zur hl. Auferstehung und hl. Ap. Andreas" statt, unter Beteiligung zahlreicher Gläubiger aus den verschiedenen orthodoxen Ortskirchen in Wien.

 

Bilder zur Vesper zum Sonntag der Orthodoxie finden Sie hier.

 

Neues Buch von Metropolit Arsenios

Metropolit Arsenios: Das Große und Heilige Konzil der Orthodoxen Kirche

Liturgisch-pädagogische Aspekte der Bibel und die Bedeutung ihres Studiums

von Prof. Dr. Konstantin Nikolakopoulos, München

Orthodoxe Bischofskonferenz
in Österreich

Fleischmarkt 13, 1010 Wien

Tel.: +43-1-533 38 89
Fax: +43-1-533 38 89
Mail: office@orthodoxe-kirche.at
http://www.orthodoxe-kirche.at/